Fragen und Antworten
© Thomas Roth 2012
Reiki – Was heißt das ?
Reiki
(sprich:
REEKI)
ist
eine
uralte
vor
etwa
100
Jahren
wiederentdeckte
ganzheitliche
Methode
der
natürlichen
Heilung.
Reiki
ist
japanisch,
wird
übersetzt
mit
"Universelle
Lebensenergie"
und
besteht
eigentlich
aus
zwei
Begriffen,
nämlich
KI,
der eigenen Lebensenergie und REI, was so viel wie "übergeordnet", "göttlich" oder eben "universell" bedeutet.
Zu
den
bekanntesten
zählen
sicherlich
"Tai
Chi
Chuan",
eine
Form
des
Qi
Gong
das
aus
108
einzelnen
Bewegungen
besteht.
(Tai
Chi
war
ursprünglich
eine
chinesische
Kampfkunst).
Sowie
auch
Qi
Gong,
das
man
als
die
chinesische
Form
des Yogas bezeichnet.
Qi
Gong
steht
als
grundlegende
Idee
hinter
der
"Kampfkunst"
Tai
Chi.
Menschen
die
diese
Kampfkünste
ausüben,
verbessern
ihre
geistige
und
seelische
Verfassung,
steigern
ihre
Selbstdisziplin
und
lösen
ihre
Anspannungen.
Qi
Gong
verbindet
Kampfkunst
und
Meditation
und
bildet
so
eine
Brücke
von
den
uralten
Traditionen
des
Schamanismus
und
der
Magie hin zur modernen Naturwissenschaft.
Weitere
medizinische
Arten
und
Weisen
die
Energieflüsse
des
Körpers
sinnvoll
zu
Heilungszwecken
zu
beeinflussen
sind
die
Akupunktur,
die
auch
in
unserer
westlichen
Welt
großen
Anklang
findet.
Ebenso
sollte
man
die
Akupressur,
oder
Fingerdruckmassage
(Shiatsu)
noch
erwähnen.
Diese
Heilmethoden
aus
Fernost
sehen
den
Menschen
als
Körper-Seele-
Geist-Einheit.
Beschwerden
werden
niemals
gelöst
von
dieser
Einheit,
sondern
stets
im
körperlich-seelisch-geistigen
Zusammenhang behandelt.
Doch was ist nun eigentlich Reiki ?
Wie
schon
erwähnt
besitzt
jeder
von
uns
seine
eigene
Lebensenergie.
Da
wir
diese
Energie
jedoch
ständig
verbrauchen,
muss
dieser
Vorrat
an
Lebensenergie
auch
ständig
erneuert
werden.
Durch
die
Nahrungsaufnahme
können
wir
unserem
Körper
hauptsächlich
nur
chemische
Energie
zuführen,
die
er
für
seine
internen
Verbrennungsprozesse
benötigt.
Allenfalls
frische
Nahrungsmittel
wie
Obst
oder
rohes
Gemüse
besitzen
noch
etwas
Lebensenergie,
die
wir
aufnehmen
können.
So
sollte man diese Nahrungsmittel ebenfalls als eine Art von "Heilerzeugnisse" ansehen, die dem Körper gutes tun.
Nun
hat
es
die
Natur
recht
praktisch
eingerichtet,
dass
überall
um
uns
herum
ein
scheinbar
unendlicher
Vorrat
eineruniversellen Lebensenergie, eben Reiki existiert.
Durch
die
Atmung
können
wir
zumindest
einen
sehr
begrenzten
Teil
davon
aufnehmen,
gerade
genug,
um
unseren
eigenen
Lebensenergievorrat
einigermaßen
wieder
aufzufüllen,
doch
längst
nicht
genug
um
diese
Energie
sinnvoll
für
Heilungszwecke einsetzen zu können.
Ein
Reiki-Kanal
(so
nennt
man
jemanden
der
Reiki
geben
kann)
dagegen
besitzt
die
Fähigkeit
das
Reiki-Reservoir
direkt
anzuzapfen
und
diese
Energie
in
konzentrierter
Form
über
seine
Hände
an
sich
selbst
oder
andere
weiterzugeben.
Das
heißt, den Spruch "Ich muss mal eben etwas Energie tanken" kann ein Reiki-Kanal durchaus wörtlich nehmen.
Und
in
dieser
konzentrierten
Form
kann
man
Reiki
auch
wahrnehmen.
Man
kann
Reiki
als
ein
spirituelles
Energie-System
bezeichnen,
das
es
uns
ermöglicht,
universelle
Lebensenergie
bewusst
auszustrahlen,
bzw.
in
dem
Maße
abrufen
zu
lassen, wie die Bereitschaft und der Bedarf zur Aufnahme beim Empfänger besteht.
Letztendlich
besteht
Reiki
nicht
aus
Worten.
Es
ist
die
individuelle
Erfahrung,
wie
natürliche
Energie
dazu
benutzt
werden
kann,
die
eigenen
Energien
ins
Gleichgewicht
zu
bringen,
um
Heilung,
Ganzheit,
Wohlbefinden,
Wachstum
und
Bewusstseinserweiterung zu fördern.
Somit ist Reiki:
•
Eine Wissenschaft der Energie
•
Eine leicht zu erlernende Behandlungstechnik
•
Immer, überall und in jeder Lage gefahrlos anzuwenden
•
Ein einzigartiges, transformierendes Erlebnis
•
Eine Technik zur Aktivierung, Wiederherstellung und Harmonisierung natürlicher Energie
•
Zum Helfen, Heilen, Vorbeugen von Störungen, Aufrechterhalten echtem Wohlbefindens.
•
Leicht mit medizinischen und anderen Therapien zu kombinieren
•
Eine Selbsthilfetechnik für persönliches Wachstum und Transformation
•
Eine Handvoll Gesundheit
Reiki
empfangen,
bzw.
spenden
zu
dürfen
bedeutet
also,
vom
GEIST
DES
LEBENS
durchströmt
zu
werden,
bzw.
sich
durchströmen
zu
lassen.
Es
ist
von
unschätzbarem
Wert,
wenn
wir
allzeit
die
Möglichkeit
des
Zugangs
zur
unerschöpflichen
Quelle
des
Lichts
haben.
Somit
ist
Reiki
das
Feuer
des
Lebens
und
aktiviert
die
Selbstheilungskräfte
der
Lebewesen in der Weise, wie es aus ganzheitlicher Sicht für sie am besten ist.
Klingt ja toll, doch ist das alles nicht bloß Einbildung?Kann man Reiki
zweifelsfrei spüren?
Zugegeben, das klingt alles ziemlich seltsam. Auch ich war anfangs sehr skeptisch, doch wurde ich eines besseren belehrt.
Ja,
man
kann
Reiki
spüren
und
es
spielt
dabei
keine
Rolle,
ob
man
nun
an
Reiki
glaubt
oder
nicht.
Wichtig
ist
nur,
dass
man
es
nicht
ablehnt,
denn
Reiki
zwingt
einen
nicht
es
anzunehmen,
d.h.
wer
es
eigentlich
gar
nicht
will,
der
bekommt
es
auch
nicht, denn der Empfänger allein bestimmt die Menge an Reiki die er bekommt und nicht der Reiki-Kanal.
Man
muss
also
lediglich
bereit
sein
es
einmal
auszuprobieren
und
sich
überraschen
zu
lassen.
Wer
sich
bewusst
der
Reiki-
Energie verschließt, erfährt ihre Segnung nicht. Die Willensfreiheit bleibt bei Reiki jederzeit gewährleiste
Was habe ich denn nun von Reiki ?
Was bewirkt es in mir ? Reiki hat sehr interessante Eigenschaften, die es von allen anderen Energiearten die wir kennen
unterscheidet:
•
Sobald Reiki in den Körper gelangt, fließt es sofort zu den Stellen hin, die es am meisten benötigen, wo also etwas in
Ordnung zu bringen ist. Durch diese Eigenschaft sind medizinische Fachkenntnisse des Reiki-Kanals nicht
erforderlich, denn Reiki "erkennt" selbstständig die Ursachen des Problems.
•
Einmal am Ziel, aktiviert oder beschleunigt es die Selbstheilungskräfte des Körpers.
•
Es stärkt das immune Abwehrsystem des Körpers.
•
Es wirkt entspannend und beruhigend.
•
Bei Schmerzzuständen wirkt es schmerzstillend zumindest aber –lindernd.
•
Es wirkt ganzheitlich, d.h. es wirkt gleichermaßen harmonisierend auf Körper, Geist und Seele.
•
Reiki wirkt immer nur positiv. Es kann nicht missbraucht werden.
•
Ein Reiki-Kanal entwickelt mit der Zeit eine immer feinere Sensitivität gegenüber feinstofflichen Energien.
•
Reiki durchdringt jedes Material. Man muss sich daher nicht vor einer Behandlung ausziehen. Auch ein Gipsverband
stellt für Reiki kein Hindernis dar.
Wer
regelmäßig
Reiki
empfängt,
der
wird
ausgeglichener,
weniger
oft
krank
und
mit
Krankheiten
und
seelischen
Belastungen
schneller
fertig.
Allein
die
Energiewahrnehmung,
die
während
einer
Sitzung
bei
Behandler
und
Behandeltem
auftritt, kann so eindrucksvoll sein, dass alles Bücherwissen über überlebensenergetische Prozesse dagegen verblasst.
Wie fühlt sich denn Reiki an ?
Grundsätzlich
kann
es
bis
zu
einer
Minute
(in
der
Regel
aber
innerhalb
der
ersten
10
Sekunden)
dauern
bis
überhaupt
etwas empfunden wird, denn der Energiefluss braucht in der Regel etwas Zeit, um sich aufzubauen.
Wie
sich
Reiki
anfühlt
ist
schwer
zu
erklären,
da
Reiki
von
jedem
Menschen
auf
seine
eigene
Weise
empfunden
wird.
Es
gibt aber zwei Haupt-Gefühlsregungen beim Reiki geben bzw. empfangen:
Das
was
am
häufigsten
empfunden
wird
ist
eine
wohltuende,
entspannende
Wärme.
Dieses
Wärmeempfinden
kann
je
nach
behandelter
Körperstelle
mehr
oder
weniger
stark
ausgeprägt
sein
und
hat
rein
gar
nichts
mit
der
physikalischen
Temperatur
der
aufgelegten
Hände
zu
tun.
Selbst
wenn
der
Reiki-Kanal
kalte
Hände
hat
wird
die
Energie
beim
Empfänger
in
der
Regel
als
warm
empfunden.
Manchmal
scheint
sich
diese
"Pseudowärme"
auch
weiter
im
Körper
auszubreiten.
Auch
der
Reiki-Kanal
fühlt
häufig
seine
Hände
warm
werden,
wenn
er
Reiki
gibt.
Hierbei
ist
die
stärke
der
gefühlten
Wärme
häufig
ein
Indikator
für
die
übertragene
Reiki-Menge,
d.
h.
je
wärmer
desto
mehr
Energie
wird
übertragen.
Das
gleiche
gilt
natürlich
auch
für
den
Empfänger.
Aber
verlassen
darf
man
sich
darauf
nicht,
denn
Reiki
ist
immer
wieder
für
eine Überraschung gut.
Eine
zweite
Gefühlsvariante
ist
ein
Kribbeln,
welches
manchmal
empfunden
wird.
Hierbei
kann
es
auch
vorkommen
das
der
Empfänger
spürt
wie
das
Kribbeln
zu
anderen
Körperteilen
hin
wandert
(eine
Eigenschaft
von
Reiki,
siehe
oben)
und
zwar
entlang
feiner
unsichtbarer
Bahnen,
den
sogenannten
Meridianen.
Auch
hier
gilt
in
der
Regel,
dass
je
stärker
das
Kribbeln desto mehr Energie wird übertragen. Doch auch hierbei sollte man sich nicht darauf verlassen.
Diese
unterschiedlichen
Gefühle
schließen
einander
auch
nicht
aus.
Sie
können
durchaus
auch
gleichzeitig
auftreten.
Zudem
gibt
es
wie
schon
erwähnt
noch
die
individuelle
Komponente
die
bei
jedem
Menschen
anders
ist
und
daher
nicht
beschrieben werden kann.
Reiki
zu
spüren
setzt
ein
gewisses
Maß
an
Sensitivität
voraus,
die
nicht
jeder
Mensch
auf
Anhieb
besitzt,
darum
kommt
es
auch
schon
mal
vor,
dass
Reiki
überhaupt
nicht
empfunden
wird.
Es
gibt
also
durchaus
Fälle,
wo
der
Reiki-Kanal
gar
nichts
empfindet
während
der
Empfänger
Reiki
sehr
wohl
wahrnehmen
kann.
Falls
also
so
etwas
vorkommt,
nicht
gleich
aufgeben.
Durch
regelmäßiges
Reiki
geben
wird
die
Sensitivität
allmählich
erhöht
und
irgendwann
kommt
dann
der
sogenannte "Aha"-Effekt. Ich kenne einige Fälle, da brauchte es Monate bis dieser Moment eintrat.
Es
kann
aber
auch
vorkommen,
dass
jemand
der
sensitiv
ist,
Reiki
deshalb
nicht
wahrnehmen
kann,
weil
der
Energiefluss
nicht
stark
genug
ist.
Wie
schon
erwähnt
ist
es
der
Körper
des
Empfängers
der
sich
die
Energie
beim
Reiki-Kanal
abholt.
Wenn
es
also
einem
Empfänger
gesundheitlich
gerade
so
gut
geht,
dass
er
im
Moment
keine
zusätzliche
Energie
benötigt,
dann
fließt
eben
auch
kein
Reiki
und
es
gibt
auch
nichts
zu
fühlen.
Dieses
Phänomen
tritt
ab
und
zu
bei
Reiki-Kanälen
auf,
die
sich
täglich
selbst
behandeln.
Bei
ihnen
muss
in
der
Regel
nur
der
tägliche
Energieverbrauch
wieder
ausgeglichen
werden
was
hin
und
wieder
zu
sehr
geringen
Energie-
strömen
führt,
welche
dann
vom
Reiki
-Kanal
selbst
kaum
noch
wahrgenommen werden. Doch spätestens beim nächsten Muskelkater sieht die Sache schon wieder ganz anders aus.
Ist es schwierig als Reiki-Kanal Reiki anzuwenden?
Nein!
Reiki
anzuwenden
ist
kinderleicht
und
es
ist
keinerlei
Konzentration
erforderlich.
Ich
persönlich
kenne
einen
Reiki-
Kanal, der bereits im Alter von nur 7 Jahren Reiki erfolgreich anwenden konnte.
Um
Reiki
anzuwenden,
muss
man
lediglich
die
Hände
auflegen
und
wollen
das
Reiki
fließt
und
schon
fängt
die
Energie
an
zu
fließen.
Selbst
ein
zeitweises
gedankliches
Abschweifen
ist
dabei
nicht
schlimm.
Die
Energie
kann
aber
besser
fließen,
wenn man gedanklich bei der Sache bleibt.
Wie werde ich Reiki-Kanal?
Um
Reiki-Kanal
zu
werden
ist
es
lediglich
erforderlich
an
einem
Reiki-Seminar
bzw.
Lehrgang
teilzunehmen.
Während
des
Lehrgangs
wird
einem
erklärt
wie
man
die
neue
Fähigkeit
Reiki
zu
geben
am
sinnvollsten
einsetzt.
Die
Fähigkeit
selbst
kann
man
jedoch
nicht
erlernen,
man
bekommt
sie
während
des
Seminars
in
einem
Prozess,
der
sich
Einweihung
nennt
von
der Reiki-Meisterin bzw. dem Reiki-Meister vermittelt.
Hierbei
handelt
es
sich
nicht
um
eine
Einweihung
im
Sinne
von
"in
eine
Geheimnis
einweihen",
sondern
um
ein
spezielles
Ritual
welches
durchgeführt
wird.
Doch
keine
Angst
es
ist
ganz
harmlos,
allerdings
fließt
dabei
eine
Menge
Energie
von
Seiten der Reiki-Meistering bzw. des Reiki-Meisters.
Zur
Erlangung
der
oben
beschriebenen
Fähigkeit
Reiki
geben
zu
können
(das
entspricht
dem
1.
Reiki-Grad)
sind
insgesamt
4
Einweihungen
nötig,
die
während
des
Seminars
durchgeführt
werden.
Die
Einweihungen
dienen
dazu
den
eigenen
Energiekanal
auf
Dauer
zu
öffnen
und
damit
die
Reiki-Fähigkeit
zu
aktivieren.
Einmal
eingeweiht
bleibt
diese
Fähigkeit
ein
Leben
lang
erhalten.
Die
Notwendigkeit
der
Einweihung
ist
auch
der
Grund
dafür,
weshalb
man
Reiki
nicht
aus
Büchern
erlernen kann.
Nach
dieser
Einweihung
schließt
sich
eine
Zeit
von
drei
bis
sechs
Wochen
an,
wo
wichtige
Wachstumsprozesse
ablaufen.
Ebenso
reinigt
sich
der
Körper
auf
allen
Ebenen
in
dieser
Zeit.
So
sollte
man
während
dieser
Phase
behutsam
und
achtsam mit sich und seinem Körper umgehen.
Kann ich denn auch ohne Öffnung des Energiekanals (Einweihung) lernen Reiki
zu geben?
Ja
und
Nein.
Jeder
von
uns
besitzt
von
Geburt
an
einen
Haupt-Energiekanal,
die
sogenannte
Sushumna
(verläuft
in
der
Wirbelsäule)
welcher
uns
die
Fähigkeit
verleiht
Reiki
zu
geben.
Kleine
Kinder
haben
noch
den
vollen
Zugang
zu
dieser
Energie.
Doch
im
Alter
von
etwa
9
Jahren
wird
dieser
Kanal
vom
Unterbewusstsein
wieder
verschlossen
und
bleibt
es
auch.
Es
gibt
jedoch
Menschen,
welche
die
Fähigkeit
besitzen
diesen
Kanal
wieder
zu
öffnen,
und
zwar
auf
Dauer.
Viele
dieser
Reiki-Meister
bieten
auch
die
oben
beschriebenen
Seminare
bzw.
Lehrgänge
an,
in
denen
sie
genau
das
machen.
Mann
kann
die
Reiki-Fähigkeit
also
nicht
erlernen
aber
man
kann
sie
vermittelt
bekommen.
Es
gibt
auch
Literatur
in
der
Techniken von sogenannten Selbsteinweihungen beschrieben werden, doch davor kann ich nur warnen!
Eine
Einweihung
ist
ein
sensibler
Prozess
in
dem
praktisch
das
ganze
körpereigene
Energiesystem
neu
ausgerichtet
und
für
den
Empfang
von
Reiki
eingestellt
wird.
Wer
am
eigenen
Energiesystem
herum
pfuscht
ohne
selbst
das
dazu
notwendige
hohe
Energieniveau
und
die
Erfahrung
eines
Reiki-Meisters
zu
besitzen,
der
kann
sich
damit
auch
schaden.
Ich
habe
schon
bedauerliche
Opfer
kennen
gelernt
bei
denen
die
"energetischen
Sicherungen"
durchgebrannt
sind.
Es
kann
zwar
gut
gehen
und
man
kann
hinterher
Reiki
geben,
doch
genauso
wie
im
Handwerk
gibt
es
auch
beim
Reiki
Qualitätsunterschiede
bei
der
Öffnung
von
Energiekanälen
und
dann
haben
sie
anstatt
eines
Flusses
vielleicht
nur
ein
Rinnsal.
Für
die
Vermittlung
einer
Fähigkeit,
die
sie
für
den
Rest
ihres
Lebens
begleiten
soll,
sollte
ihnen
nur
ein
Fachman
gut
genug
sein.
Sie
kämen
ja
auch
nicht
auf
den
Gedanken
sich
ihre
Zahnkronen
selbst
zu
basteln
nur
um
ein
paar
Euro
zu
sparen.
Reiki-Grade ?, Reiki-Meister ?, ist Reiki so etwas wie eine Sekte ?
Nein!
Reiki
ist
keine
Sekte.
Es
ist
auch
an
keinerlei
Religion
oder
Glaubensrichtung
gebunden.
Menschen
die
Reiki
praktizieren
treffen
sich
hin
und
wieder
um
Erfahrungen
auszutauschen
und
vor
allem
um
sich
gegenseitig
Reiki
zu
geben.
Doch ein Zwang dazu besteht nicht.
Die
Begriffe
Grade
und
Meister
stammen
vom
Wiederentdecker
dieser
Heilungsmethode,
einem
Japanischen
Mönch
namens Dr. Mikao Usui. Wenn man also von Reiki spricht, dann meint man in der Regel das Usui-System.
Kann Reiki den Arztbesuch ersetzen?
Nein
!
Reiki
kann
den
Arztbesuch
nicht
ersetzen.
Aber
Reiki
kann
jede
Form
von
ärztlicher
bzw.
komplementärmedizinischer Behandlung unterstützen.
Sobald
eine
ärztliche
Diagnose
vorliegt,
kann
Reiki
sogar
oftmals
effizienter
eingesetzt
werden,
da
man
nun
genau
weiß,
wo
man
die
Hände
aufzulegen
hat.
In
der
Regel
legt
man
zwar
stehst
dort
die
Hände
auf
wo
es
weh
tut,
doch
hin
und
wieder ist die Ursache für die Schmerzen ganz woanders zu suchen.
Und der wissenschaftliche Beweis ?
Ein
wissenschaftlicher
Beweis
für
die
Existenz
von
Reiki
wurde
meines
Wissens
bis
heute
nicht
erbracht.
Leider
hat
noch
niemand
ein
Messgerät
erfunden
welches
in
der
Lage
ist
so
etwas
wie
Lebensenergie
zu
messen.
Der
einzige
verlässliche
Indikator
ist
und
bleibt
daher
unser
eigener
Körper
und
der
wird
leider
als
wissenschaftliches
"Messgerät"
nicht
anerkannt.
Und
was
die
Akzeptanz
angeht,
nun
Reiki
erfreut
sich
immer
größerer
Beliebtheit
und
wird
sicherlich
eines
Tages
auch
von
der
Ärzteschaft
als
eine
Heilmethode
akzeptiert
werden,
die
in
keiner
guten
Arztpraxis
mehr
fehlen
darf,
so
wie
heute
beispielsweise
die
Akupunktur.
Dabei
basiert
die
Wirkungsweise
der
Akupunktur
auf
eine
gezielte
Beeinflussung
der
Energieströme
unseres
Körpers
indem
Nadeln
in
die
spezielle
Punkte
von
Meridianen
(die
unsichtbaren
Energieleiter
unseres
Körpers)
gestochen
werden.
Das
Wirkungsprinzip
der
Akupunktur
konnte
daher
ebenfalls
noch
nicht
nachgewiesen, sondern allenfalls empirisch bestätigt werden.
Doch
zurück
zum
Reiki.
Im
Laufe
der
Jahre
habe
ich
mir
so
meine
eigenen
Gedanken
zu
dem
Thema
gemacht.
Wenn
es
auch
keinen
direkten
wissenschaftlichen
Beweis
für
seine
Existenz
gibt,
so
kann
man
vielleicht
indirekt
auf
seine
Existenz
schließen:
Mutation
und
Selektion
sind
die
treibenden
Kräfte
der
Evolution.
Dieses
Grundprinzip
der
Natur
wird
inzwischen
wissenschaftlich
nicht
mehr
in
Frage
gestellt.
Es
gilt
als
bewiesene
Tatsache.
Man
kann
dieses
Prinzip
in
kurzen
Worten
erklären:
Durch
eine
zufällige
Mutation
erhält
ein
Individuum
einer
Spezies
eine
neue
Eigenschaft.
Wenn
diese
Eigenschaft
ihm
einen
Vorteil
im
Überlebenskampf
gegenüber
den
anderen
Individuen
seiner
Spezies
verschafft,
dann
wird
sich
diese
Eigenschaft
durch
Vererbung
mehr
und
mehr
durchsetzen
und
schließlich
zu
einer
Eigenschaft
der
Spezies
werden.
Dies
geht umso schneller, je größer der Vorteil durch diese neue Eigenschaft ist.
Also
alle
Eigenschaften,
die
einer
Spezies
zum
Vorteil
gereichen,
werden
sich
im
Laufe
der
Evolution
durchsetzen.
Umgekehrt verschwinden alle Eigenschaften, die zum Nachteil gereichen oder überflüssig geworden sind.
Manche
dieser
Eigenschaften
sind
allerdings
nur
lokal
ausgeprägt,
und
sind
damit
häufig
nur
als
eine
Anpassung
an
eine
bestimmte
klimatische
Situation
zu
sehen.
So
hat
sich
z.
B.
in
Gegenden
mit
hoher
Sonneneinstrahlung
die
dunkle
Hautfarbe
durchgesetzt.
Eigenschaften
die
jedoch
sehr
wichtig
für
die
Spezies
sind,
finden
sich
in
jedem
Individuum
dieser
Spezies unabhängig davon in welcher klimatischen Zone es sich entwickelt hat.
Was
hat
das
Ganze
jetzt
mit
Reiki
zu
tun
mag
sich
manch
einer
jetzt
denken.
Nun,
wenn
wir
plötzlich
einen
stärkeren
Schmerz
verspüren,
dann
ist
unser
erster
instinktiver
Reflex
der,
sich
die
Hände
auf
die
schmerzende
Stelle
zu
legen.
Dieses
Verhalten
(diese
Eigenschaft)
mag
bei
oberflächlichen
Verletzungen
auch
medizinisch
erklärbar
sein,
doch
was
ist
z.
B. mit Zahn- Ohr- oder Bauchschmerzen, um nur einige zu nennen.
Wir
drücken
unsere
Hände
auf
den
schmerzenden
Bauch,
so
als
ob
wir
damit
die
Schmerzen
lindern
könnten.
Dabei
müsste
uns
unser
Verstand
doch
sagen,
dass
das
keinen
Sinn
macht.
Doch
wie
kann
sich
eine
solche,
für
unseren
Verstand
doch
offensichtlich
völlig
überflüssige,
Handlungsweise
bis
in
unsere
heutige
Zeit
erhalten
haben?
Nach
den
Gesetzen
der
Evolution hätte diese Eigenschaft längst verschwinden müssen.
Dass
diesen
Ur-Reflex
trotzdem
jeder
Mensch
besitzt
unabhängig
davon
welcher
Rasse
er
angehört,
welche
Hautfarbe
er
hat oder in welcher klimatischen Zone er lebt, lässt nur einen Schluss zu:
Es
muss
vor
noch
nicht
langer
Zeit
(aus
Sicht
der
Evolution)
eine
Zeit
gegeben
haben,
wo
diese
Eigenschaft
für
die
Spezies
Mensch extrem wichtig gewesen ist.
Wenn
wir
jetzt
davon
ausgehen,
dass
es
so
etwas
wie
eine
universelle
Heilungskraft
gibt,
die
alle
Menschen
in
früheren
Zeiten
für
sich
nutzen
konnten,
dann
ergibt
das
Ganze
plötzlich
einen
Sinn.
Wenn
ihnen
der
Bauch
schmerzte,
dann
legten
sie
sich
die
Hände
auf
und
heilten
oder
linderten
durch
die
Übertragung
dieser
Kraft
auf
sich
selbst,
ihre
Beschwerden.
Ein
unschätzbarer
Vorteil
gegenüber
allen
anderen
Individuen
der
Spezies,
welche
diese
Fähigkeit
nicht
besaßen.
Nach
den
Gesetzen der Evolution musste sich diese Eigenschaft durchsetzen.
Vielleicht
verkümmerte
diese
Fähigkeit
mit
der
Erlangung
der
ersten
"medizinischen
Kenntnisse",
so
primitiv
diese
auch
sein
mochten,
weil
die
eigenen
Fähigkeiten
immer
seltener
eingesetzt
wurden,
doch
dass
wird
wohl
niemand
mehr
herausfinden.
Durch
die
Wiederentdeckung
dieser
universellen
Heilungskraft,
die
wir
heute
Reiki
nennen,
macht
es
für
den
heutigen
Reiki-Kanal
der
diese
Kraft
einzusetzen
vermag
ebenfalls
wieder
Sinn
sich
die
Hände
aufzulegen
wenn
es
schmerzt.
Doch
kann
dies
nur
verstehen
wer
diese
Erfahrung
bereits
gemacht
hat,
indem
er
eine
Reiki-Behandlung
bekam
bzw. sich selbst eine gab